1. Startseite
  2. Briefe
  3. Nr. 1006

Wilhelm von Humboldt an Friedrich August Rosen, 10.04.1830

|1*| Herr Professor von Bohlen schreibt mir so eben, und läßt Sie, theuerster Freund, dringend ersuchen, ihm das Wilson schen |sic| Wörterbuch, sobald es nur irgend vorkommt, um jeden Preiß anzukaufen. Er hat mit der Universitätsbibliothek darüber die nöthigen Verabredungen getroffen. Sollten Ew Wohlgebohren also ein Exemplar davon auffinden so würde ich Sie ersuchen, es sogleich zu kaufen, Sich das Geld von meinem Schwiegersohne erstatten zu laßen und das Buch durch denselben mir, oder durch Schiffsgelegenheit directe an Herrn von Bohlen zu schicken.

Leben Sie herzlich wohl, und nehmen Sie die Versicherung meiner ausgezeichneten und freundschaftlichen Hochachtung an.
| Handschrift wvh| Humboldt
| Handschrift Schreiber| Tegel den 10“ April 1830.

An
Herrn Dr Rosen
Wohlgebohren
in
London.

Über diesen Brief

Schreiberschrift; Unterschrift von Humboldt
Schreibort
Antwort auf
-
Folgebrief
-

Quellen

Handschrift
  • Grundlage der Edition: Marbach, Deutsches Literaturarchiv, 62.192
Druck
-
Nachweis
  • Mattson 1980, Nr. 8191
Zitierhinweis

Wilhelm von Humboldt an Friedrich August Rosen, 10.04.1830. In: Wilhelm von Humboldt: Online-Edition der Sprachwissenschaftlichen Korrespondenz. Berlin. Version vom 15.03.2023. URL: https://wvh-briefe.bbaw.de/1006

Download

Dieses Dokument als TEI-XML herunterladen

Versionsgeschichte

Frühere Version des Dokuments in der archivierten Webansicht ansehen