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Wilhelm von Humboldt an Franz Bopp, 06.06.1834

|1*| Tegel den 6.t Junius 1834.

Ich danke Ihnen, theuerster Freund, mir Gelegenheit gegeben zu haben, wenigstens meinen lebhaften Wunsch zu der Herausgabe des Graffischen Werkes beizutragen, an den Tag legen zu können. Ich bitte Sie von der Inlage gegen<jeden> Ihnen gutscheinenden Gebrauch zu machen. Daß ich der Unterstützung der Akademie nicht ausdrücklich darin gedenke, ist mit Absicht geschehen. Es kann der Sache nicht nützen, wenn ich mir das Ansehen gebe, mich von der Entfernung aus, in die Berathschlagungen der Akademie zu mischen, und ich selbst möchte dies Ansehen vermeiden. Was ich in der Inlage sage, ist meine aufrichtige Meinung, und insofern man auf diese etwas giebt, kann mein Wort wirksam sein.

Von Herzen
Ihr
| Handschrift wvh| H.
|2*–4* vacat|

Über diesen Brief

Schreiberschrift mit eigenhändiger Unterschrift
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Folgebrief
-

Quellen

Handschrift
  • Grundlage der Edition: Krakau, Biblioteka Jagiellońska, 94 Briefe von H. v. Humboldt an F. Bopp, Autographen-Sammlung, Humboldt, aus der ehem. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, gegenwärtig in der Jagiellonen-Bibliothek Krakau, Nr. 87. – Druckkoll.: Jena, ThULB, Nachlass Leitzmann, Inv.-Nr. 92
Druck
  • Lefmann 1897, S. 97f.
Nachweis
  • Mattson 1980, Nr. 8573
Zitierhinweis

Wilhelm von Humboldt an Franz Bopp, 06.06.1834. In: Wilhelm von Humboldt: Online-Edition der Sprachwissenschaftlichen Korrespondenz. Berlin. Version vom 15.03.2023. URL: https://wvh-briefe.bbaw.de/207

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