Wilhelm von Humboldt an Friedrich August Rosen, 26.09.1826
Ich sage Ew. Wohlgeboren meinen verbindlichsten Dank für Ihren gütigen Brief und die Schrift des Herr Lisch. Ich werde demselben selbst antworten, sobald ich die Schrift gelesen haben werde.[a]
Die beiden letzten Bogen meiner Abhandlung haben meine ganze, recht herzliche Erkenntlichkeit für die vielen Bemühungen geweckt, die Ihnen dieser Druck verursacht hat. Ich hoffe Ihnen, bei Ihrer Rückkunft ein gebundnes Exemplar zustellen zu können.
Von Herzen wünsche ich Ihnen eine glückliche Reise u. werde mich sehr freuen, Sie bald wieder hier zu sehen. Empfangen Ew. Wohlgeboren zugleich die Versicherung meiner aufrichtigstemn u. wahrsten Hochachtung.Humboldt
Tegel, den 26. September, 1826.
An
Herrn Dr. Rosen,
Wohlgeboren,
in
Berlin.
sogleich abzugeben
Anmerkungen
- a |Editor| Das Humboldt zugesandte Exemplar von Lischs Buch fand sich in seiner Bibliothek; siehe Schwarz 1993, S. 14 Nr. 11. [FZ]
Über diesen Brief
Quellen
In diesem Brief
- Humboldt, Wilhelm von (1830): Ueber den Dualis. Gelesen in der Akademie der Wissenschaften am 26. April 1827. In: Abhandlungen der königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus dem Jahre 1827, Historisch-philologische Klasse, S. 161–188. – Vgl. GS VI, S. 4–30
- Lisch, G[eorg] C[hristian] F[riedrich] (1826): Beiträge zur allgemeinen vergleichenden Sprachkunde. Heft. 1. Die Präpositionen, Berlin: G. C. Nauck’s Buchhandlung
Zitierhinweis
Dieses Dokument als TEI-XML herunterladen Frühere Version des Dokuments in der archivierten Webansicht ansehenDownload
Versionsgeschichte