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Wilhelm von Humboldt an David Friedländer, 22.10.1826 (Leitzmann, Mattson)

Sie beschäftigen Sich wenigstens ehemals gern, verehrtester Freund, mit alterthümlicher, philosophischer Literatur des Orients, und so werfen sie |sic| vielleicht auch einen Blick auf die anliegende Abhandlung, welche den Inhalt eines immer höchst merkwürdigen philosophischen Gedichts, wenigstens mit gewissenhafter Treue, darstellt. Nehmen Sie aber auch an diesen indischen Productionen einiges[a] Interesse, so ist es doch mir ein wahres Bedürfniß, mein Andenken bei Ihnen zu erneuern und Ihnen einen wenn auch schwachen Beweis der herzlichen und aufrichtigen Hochachtung zu geben, von deren ungeschwächter und unveränderlicher Fortdauer ich Sie die Versicherung anzunehmen bitte.


Humboldt.
Tegel, 23. Oktober 1826.[b]

Anmerkungen

    1. a |Editor| Leitzmann 1949, S. 30: „weniger“
    2. b |Editor| Leitzmann 1949, S. 30 (nach Autopsie des Briefes in Privatbesitz, und mit ihm Mattson 1980): „22. Oktober 1826“

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    Quellen

    Handschrift
    • Verbleib unbekannt
    Druck
    • Grundlage der Edition: Ritter 1861, S. 36. – Kohut 1871, S. 93; Leitzmann 1949, S. 30
    Nachweis
    • Mattson 1980, Nr. 7678
    Zitierhinweis

    Wilhelm von Humboldt an David Friedländer, 22.10.1826 (Leitzmann, Mattson). In: Wilhelm von Humboldt: Online-Edition der Sprachwissenschaftlichen Korrespondenz. Berlin. Version vom 15.03.2023. URL: https://wvh-briefe.bbaw.de/117

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