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  3. Nr. 613

Wilhelm von Humboldt an Christian Karl Josias Bunsen, 16.07.1817

|332g| <An Bunsen.> Berlin, den 16. Julius, 1817.

Ew. Hochgebohren <Hochgebohrnen> ausführliches Schreiben vom 28. v. M.[a] hat mir ein solches <sehr> lebhaftes Interesse für Ihre mit so vielem Glück begonnenen und fortgesetzten Sprachstudien erweckt. Leider aber befinde ich mich, wie ich Ihnen freimüthig gestehen muß, nicht in der Möglichkeit, [Ihnen] <Ihren Plänen> <Ihrem Plane> mit einiger Hoffnung <Hofnung> des Erfolgs behülfich zu sein <seyn>. Auch scheint mir das Gelingen desselben im jetzigen Augenblick überaus schwierig. Dennoch habe ich das Einzige, was ich thuen <thun> konnte, gethan, und Ihr Gesuch Herrn <HE.> Geh. Ob. Reg. Rath Nicolovius auf das allerdringenste empfohlen. Mehr war mir nicht möglich. Ew. Hochgebohren Schreiben hat mich fast im Augenblicke meiner Um Abreise gefunden. Verzeihen Sie also, wenn mir bloß die Zeit übrigbleibt, Sie zu bitten, immer auf meine aufrichtige Hochachtung und meine lebhafte Theilname an Ihren Studien zu rechnen.


W. Humboldt.

Anmerkungen

    1. a |Editor| Das Schreiben ist nicht nachweisbar.

    Über diesen Brief

    Abschrift mit Korrekturen von Leitzmanns Hand
    Schreibort
    Antwort auf
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    Folgebrief
    -

    Quellen

    Handschrift
    • Grundlage der Edition: Jena, ThULB, Nachlass Leitzmann, Inv.-Nr. 97 (Abschr.)
    Druck
    • Leitzmann 1949, S. 9 (Reg.)
    Nachweis
    • Mattson 1980, Nr. 6347

    In diesem Brief

    Werke
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    Sprachen
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    Zitierhinweis

    Wilhelm von Humboldt an Christian Karl Josias Bunsen, 16.07.1817. In: Wilhelm von Humboldt: Online-Edition der Sprachwissenschaftlichen Korrespondenz. Berlin. Version vom 15.03.2023. URL: https://wvh-briefe.bbaw.de/613

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