Wilhelm von Humboldt an Franz Bopp, 21.05.1825
Ich habe Ihr Schreiben, liebster Freund, in der Stadt, wo ich bis morgen Abend bin, erhalten u. danke Ihnen herzlich dafür. Ich muß Sie aber auch um Ihr Journal Asiatique bitten, dessen ich zu neuer Durchsicht meines Aufsatzes bedarf, über den mich Ihr gütiges Urtheil ungemein erfreut hat. Wollten Sie |mich| vielleicht morgen einen Augenblick besuchen, so wird es mir sehr angenehm seyn. Doch muß ich Sie bitten zwischen 10 u. 11. zu kommen, weil ich um 11. jemand in Geschäften erwarte.
Leben Sie herzlich wohl!Hu.
An
Herrn Professor Bopp
Wohlgeboren
Über diesen Brief
Quellen
In diesem Brief
- Humboldt, Wilhelm von (1826): Ueber die Bhagavad-Gita. Mit Bezug auf die Beurtheilung der Schlegelschen Ausgabe im Pariser Asiatischen Journal. In: Indische Bibliothek 2, Heft 2, S. 218–258; Heft 3, S. 328–372
- Langlois, Alexandre (1824–1825): Critique littéraire. Bhagavad-Gitâ, id est, Θεσπέσιον μελος, etc., traduit par M. A.-G. de Schlégel. In: Journal Asiatique 4, 1824, S. 105–116; 236–256; 5, 1824, S. 240–252; 6, 1825, S. 232–250
Zitierhinweis
Dieses Dokument als TEI-XML herunterladen Frühere Version des Dokuments in der archivierten Webansicht ansehenDownload
Versionsgeschichte