Wilhelm von Humboldt an Ferdinand Dümmler, 16.02.1821
|11r| Ew. Wohlgebohren danke ich recht sehr für die gefällige Anzeige wegen des Drucks meiner Schrift[a]. Das Papier scheint mir recht brauchbar, doch behalte ich mir das Nähere vor, wenn ich mit H. Spiker werde über die Lettern|?| gesprochen haben. Da er mir noch nichts mitgetheilt, so schreibe ich ihm heute. Am Manuscript soll es nicht liegen, daß nicht schnell gedruckt werden könnte.
Empfangen Ew. Wohlgeb. die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung.Humboldt
Berlin, den 16. Febr. 1821.
Auf die Kotzebuische Reise habe ich schon, als mir neulich die Ankündigung zugeschickt wurde, subscribirt.
|11v + 12r vacat|
|12v; Anschrift|
An
Herrn Buchhändler Dümmler,
Wohlgeb.
|Siegel; links von Dümmlers Hand:| 1821 Febr 14
Humboldt
Anmerkungen
- a |Editor| Hierbei muss es sich um die 1821 bei Dümmler erschienene Prüfung der Untersuchungen über die Urbewohner Hispaniens vermittelst der Vaskischen Sprache handeln. [FZ]
Über diesen Brief
Quellen
In diesem Brief
- Humboldt, Wilhelm von (1821): Prüfung der Untersuchungen über die Urbewohner Hispaniens vermittelst der Vaskischen Sprache, Berlin: Ferdinand Dümmler. – Vgl. GS IV, S. 57–232
- Kotzebue, Otto von / Chamisso, Adelbert von (1821): Bemerkungen und Ansichten auf einer Entdeckungs-Reise. Unternommen in den Jahren 1815–1818, Weimar: Gebrüder Hoffmann
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