Wilhelm von Humboldt an Franz Bopp, 18.02.1835
|1*| Endlich bin ich im Stande Ihnen, theuerster Freund, den Anfang meiner Einleitung in reiner Abschrift zu schicken, und hoffe, ununterbrochen, damit fortfahren zu können. Ich bin so frei, Sie zu bitten, immer, wenn Sie eine Sendung gelesen haben, dieselbe Herrn Dr. Partey zu schicken, von dem ich dieselbe zurückerhalten werde. Ihre Meinung so wie Ihre Bemerkungen, um die ich Sie recht inständig bitte, erfahre ich aber wohl gleich nach Ihrer Lesung geradezu in einigen gütigen Zeilen. Ihre Abhandlungen über die Zahlwörter habe ich mit größtem Interesse gelesen, und danke Ihnen lebhaft für die freundschaftliche Mittheilung. Sie tragen das Gepräge der Gründlichkeit und des Scharfsinns aller Ihrer Arbeiten.
Mit der hochachtungsvollsten Freundschaftder Ihrige
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Über diesen Brief
Quellen
In diesem Brief
- Bopp, Franz (1835): Über die Zahlwörter der Zendsprache. In: Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus dem Jahre 1833, S. 171–180
- Bopp, Franz (1835): Über die Zahlwörter im Sanskrit, Griechischen, Lateinischen, Litthauischen, Gothischen und Altslawischen. In: Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus dem Jahre 1833, S. 163–170
- Humboldt, Wilhelm von (1836): Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts, Berlin: Druckerei der Königlichen Akademie der Wissenschaften
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