Samuel Heinrich Spiker an Wilhelm von Humboldt, 07.03.1827
Ew. Excellenz
haben wahrscheinlich schon durch Ihren Herrn Bruder die Notiz über die Erscheinung einer neuen Baskischen Grammatik von Fl. Lécluse erhalten[a], die im vorigen Jahre in einem 8° Bande in Toulouse u. Bayonne bei Cluzeau herausgekommen ist <herauskommen> sollte, aber wahrscheinlich erst itzt, mit dem dazu gehörigen Vocabulaire, erschienen ist und 6 frs. kosten soll. – So eben ist ein Examen dieses „Manuel de langue Basque par Lor. Urhersigarris[b] in Bayonne 8° erschienen, das, als von einem Basken herrührend vielleicht nicht ohne Interesse seyn dürfte. Es ist ebenfalls bei Cluzeau in B gedruckt und in Mauléon bei Daguerre fils zu haben.
Geruhen Ew. Excellenz die Versicherung der wahren und aufrichtigen Ergebenheit zu genehmigen, mit der ich die Ehre habe zu seynEw. Excellenz
gehorsamster
SHSpiker
|2v und 3r vacat|
|3v|
Sr. Excellenz
den Kgl. Geh. Staatsministers
Frhn. v. Humboldt
Anmerkungen
- a |Editor| Vgl. dazu den Brief Alexander von Humboldts an seinen Bruder vom 26. Juli 1823. [FZ]
- b |Editor| „Fleury de Lécluse“ in Lécluse’ eigener Übersetzung: „Lor Urhersigarria“.
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Quellen
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