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Wilhelm von Humboldt an Johann Joachim Bellermann, 27.12.1820

|S. 411| Ew. Wohlgeb. danke ich ungemein für die Mittheilung Ihrer interessanten Schriften. Ich bitte Sie aber zugleich um die Erlaubniß, morgen, Sonntags, um 11. Uhr selbs|t|[a] zu Ihnen zu kommen, um die Münzen, die Sie besitzen, zu s|ehen| u. über das Alphabet, über das ich ein Ew. Wohlgeb. vielleicht nicht bekanntes Buch mitbringen werde, mit Ihnen näher zu werden. Zugleich schicke ich Ihnen Vassalli’s Maltesische<s> Gramm. Lex.[b] mit. Da ich es in Ew. Wohlgeb. Programm[c] nicht angeführt finde, so weiß ich nicht, ob es Ihnen bekannt war.

Empfangen Ew. Wohlgeb. die Versicherung meiner ausgezeichnetesten Hochachtung.
Humboldt.
27.[d]

|S. 410; Anschrift in Schreiberschrift|
An
Hrn Consistorialrath u Direktor,
Herrn Bellermann,
Wohlgeboren

Anmerkungen

    1. a |Editor| Blattverlust am Rand.
    2. b |Editor| Im Besitz Humboldts, siehe Schwarz 1993, S. 24 Nr. 121. [FZ]
    3. c |Editor| Bezieht sich dies auf Bellermanns Phoeniciae linguae vestigiorum in Melitensi? [FZ]
    4. d |Editor| Oben auf dem Blatt steht die Notiz (von Bellermann?): "Minist v. Humboldt / Xbr. 1820". In Humboldts Schreiben vom 12. März 1827 ist aber vom "27ten October 1820" die Rede! [FZ]
    Zitierhinweis

    Wilhelm von Humboldt an Johann Joachim Bellermann, 27.12.1820. In: Wilhelm von Humboldt: Online-Edition der Sprachwissenschaftlichen Korrespondenz. Berlin. Version vom 15.03.2023. URL: https://wvh-briefe.bbaw.de/717

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