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Wilhelm von Humboldt an George Bancroft, 25.02.1821

|1| Ich schicke Ihnen, mein lieber Herr Bancroft, hier anliegend:

1., den Brief an Hrn. Pickering; ich habe keine addresse |sic| darauf gemacht, weil ich sie nicht recht zu machen wußte. Ich bitte Sie, dieselbe hinzuzusetzen.

2., ein doppeltes Verzeichniß meiner gedruckten Hülfsmittel zum Studium der Amerikanischen Sprachen, eins für Sie, u. eins um es dem Briefe an Hrn. Pickering beizulegen.

3., den Brief an meinen Bruder, der sich sehr freuen wird, Ihre Bekanntschaft zu machen.

4., den Blomfieldschen Aeschylus für den ich Ihnen sehr verbunden bin.

5., meinen Agamemnon, den ich Sie bitte, zu meinem Andenken zu behalten. Ich bedaure nur kein besseres Exe|m|plar mehr zu besitzen.

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine glückliche |Reise| u. bitte Sie, mir Ihre gütigen Gesinnungen zu erhalte|n,| Sich auch von Amerika aus meiner Sprachstudien anzunehmen u. auf die Unveränderlichkeit meiner hochachtungsvollen Ergebenheit zu rechnen.


Humboldt
25. Febr. 1821.

Ich wünschte sehr Ihre addresse |sic| in America |sic| zu haben. Zunächst werde ich Ihnen, wenn Sie es mir erlauben, durch meinen Bruder schreiben.

Zitierhinweis

Wilhelm von Humboldt an George Bancroft, 25.02.1821. In: Wilhelm von Humboldt: Online-Edition der Sprachwissenschaftlichen Korrespondenz. Berlin. Version vom 15.03.2023. URL: https://wvh-briefe.bbaw.de/806

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