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Friedrich August Rosen an Wilhelm von Humboldt, 22.01.1833

Ew. Excellenz

kann ich in der That nicht genug um Verzeihung bitten wegen des langen Verzugs dessen ich mich in der Beantwortung Ihrer beiden so überaus gütigen Briefe schuldig gemacht habe. Ich wage es nicht, denselben zu rechtfertigen. Etwas vermehrte Nebenarbeiten, und zuweilen eine an sich geringe Unpäßlichkeit, haben mich während der letzten Monate mehr als sonst in dem Verfolg meiner Studien, und so leider auch in der Erfüllung wichtiger und theurer Pflichten gegen die mir Wohlwollenden im Vaterland gestört. Ich erwähne dieß nur weil eine Nachlässigkeit, die ich auf keine Weise zu rechtfertigen vermag, und die ich selbst früherhin für unmöglich gehalten haben würde, dadurch vielleicht in einem etwas milderen Lichte erscheint.

Von dem mir mitgetheilten Verzeichniß Javanischer Manuscripte nehme ich mir die Freiheit, Ew. Excellenz hiebei eine Abschrift mit einigen Randbemerkungen zurückzusenden. Dieselben bestehen theils aus Berichtigungen der Titel, aus einer sorgfältigen Vergleichung der in den Manuscripten selbst angegebenen geschöpft, theils aus wenigen kurzen Notizen in Englischer oder Holländischer Sprache, die in einigen Handschriften der Angabe des Titels beigefügt sind. Sowohl die Titel selbst als diese Bemerkungen sind meistentheils ziemlich flüchtig geschrieben, und es kann, namentlich was die ersteren betrifft, wohl in einigen Fällen zweifelhaft seyn, wie gelesen werden muß. Ich habe überall diejenige Lesart am Rande meiner Abschrift angegeben, die mir die wahrscheinlichste schien. – Die von Herrn Jacquet im Nouveau Journal Asiatique, T. IX. p. 257 geäußerte Vermuthung, daß vielleicht in einigen der Bände mehrere Werke enthalten seien als das Verzeichniß anführt, wird durch meine Durchsicht der Manuscripte nicht bestätigt. Die Bände sind im Ganzen nicht stark, und ein Werk wie z. B. eine Uebersetzung der Gesetze des Manu, würde sich gewiß schon durch seinen Umfang bemerklich machen.

Es ist mir leider bis jetzt nicht möglich gewesen, auch das Verzeichniß der Malayischen Manuscripte durchzugehen. Doch rechne ich zuversichtlich darauf, dasselbe in wenigen Tagen gleichfalls an Ew. Excellenz zurücksenden zu können.

Ihre Bemerkungen über die Alphabete des Indischen Archipelagus habe ich mit großem Interesse gelesen. Ich sehe mit lebhaftem Verlangen einer Zeit entgegen, wo es mir vergönnt seyn wird, Untersuchungen dieser Art mit ungetheilterer Aufmerksamkeit zu folgen. Werde ich es wagen dürfen, gegen eine gelegentlich von Ew. Excellenz ausgesprochene Bemerkung ( Nouveau Journal Asiat. T. IX. p. 486) schon jetzt etwas zu erinnern? Es scheint daß sich im Sanskrit allerdings einige Wörter finden, in welchen zwei Vocale unmittelbar auf einander folgen: mir sind deren bis jetzt zwei bekannt geworden, nämlich  Sankskrit {tita-u}, tita-u, ein Korn-Sieb, (s. Wilson s. v. und Amara Kosha pag. 218. sloc. 26.), und  Sankskrit {pra-ugadevatā}, pra-ugadévatá, die Bezeichnung einer gewissen Classe von Gottheiten, welche in den Scholien zum Rig Veda mehrmals vorkommt, über deren eigentliche Bedeutung ich aber noch nichts Befriedigendes habe auffinden können. – In Bezug auf eine andre Bemerkung (a. a. O. p. 497) erlaube ich mir darauf aufmerksam zu machen, daß im Falle wo ein mit  Sankskrit {ṛ} rĭ anfangendes Wort auf ein mit  Sankskrit {r} r schließendes folgt, letzteres gewöhnlich (vielleicht immer – wenigstens erinnere ich mich keines Beispiels vom Gegentheil) dem  Sankskrit {ṛ} übergeschrieben wird, grade als ob dieser Vocal ein Consonant wäre,  Sankskrit {rṛ}. Der Grund hiervon ist wahr-scheinlich ein bloß kalligraphischer. Die Gestalt des Consonanten  Sankskrit {ra} bietet keinen passenden Punkt dar, wo sich das verkürzte  Sankskrit {ṛ} rĭ an ihn anschließen könnte: auch muß sich ja dieselbe schon gewissen Veränderungen unterwerfen um eine Verbindung mit dem kurzen oder langen u einzugehen.

Die Hymnen-Sammlung des Rig Veda nimmt fortwährend meine Aufmerksamkeit vorzugsweise in Anspruch. Ich werde beim Studium derselben jetzt durch eine vortreffliche Handschrift aus der Sammlung der Lady Chambers unterstützt. Wann ich es werde wagen dürfen, mit einer Herausgabe eines Theiles dieser Hymnen ans Licht zu treten, weiß ich freilich noch nicht. Doch hat die hiesige Oriental Translation Committee sich willig erklärt, die Kosten des Drucks einer Ausgabe des ersten Buches mit Uebersetzung und ausgewählten Scholien zu übernehmen. Ich möchte mich bei dieser Arbeit nicht gern übereilen. Die Sanskritische Litteratur hat jetzt so viele tüchtige Bearbeiter gewonnen, daß es in der That nur ein geringes und schnell vorübergehendes Verdienst ist, zufällig der erste gewesen zu seyn, der ein bis dahin ungedrucktes Werk ans Licht stellte. Man darf mit Recht schon beträchtliche Forderungen von Seiten der Kritik und der sorgfältigen Auslegung an jede neue Erscheinung auf diesem Gebiete machen.

Mein Freund Stenzler, welcher sich Ew. Excellenz auf das Ehrerbietigste empfiehlt, ist mit der Bearbeitung des Vrihad-Aranyaka, eines für die Vedanta-Lehre wichtigen Abschnittes des Yadschur-Veda, beschäftigt.[a] Er hat so eben die Nachricht von seiner Ernennung zum Professor bei der Universität zu Breslau erhalten. Meine innige Freude über diese ehrenvolle Wahl, die keinem Tüchtigeren hätte zu Theil werden können, wird nur durch die Aussicht gemäßigt, nun bald einen so theilnehmenden Freund und einen so aufmunternden Gefährten meiner Studien verlieren zu müssen. –

Beachtenswerthe neue Werke über den Asiatischen Archipel oder die Inseln des Stillen Meeres sind mir nicht bekannt geworden. Ich habe mich ganz kürzlich bei einigen der hiesigen Missionare und Bibel-Gesellschaften nach etwanigen Fortschritten in der Sprachen-Kunde jener Inseln erkundigt. Aber neue Uebersetzungen der Bibel oder neue Vocabularien u. dgl. wenigstens wußte man mir nicht anzugeben. Ein Exemplar von dem letzten Jahresberichte der London Mission Society sende ich gleichzeitig mit diesem Schreiben an Ew. Excellenz ab. Der Secretär der British and Foreign Bible Society hat mir versprochen, mich davon zu unterrichten, wenn ihm irgend etwas Neues über die Sprachen der Südsee-Inseln bekannt wird. – Herr House |sic|, der wenn ich nicht irre Ew. Excellenz persönlich bekannt ist, hat so eben eine allem Anschein nach gründliche Arbeit über die Kri Sprache handschriftlich der philologischen Gesellschaft der hiesigen Universität, deren Mitglied ich noch bin, vorgelegt. Ich hoffe recht bald im Stande zu seyn, einen detaillirten Bericht über diese Arbeit verfertigen und an Ew. Excellenz einsenden zu können.

Der Missionar Clough aus Ceylon ist gegenwärtig hier. Er sagte mir schon vor mehreren Wochen, daß er willens sei, einige Exemplare seiner Pali Grammatik bei den Buchhändlern der Ostindischen Compagnie niederzulegen. Ich habe mich seitdem mehrmals danach erkundigt, aber noch kein Exemplar des Buches erhalten können. Bis jetzt war dasselbe nicht in den Buchhandel gekommen, weil H. Clough wegen einiger wesentlichen Irrthümer in dem Abschnitte vom Verbum die ganze Auflage zu vernichten beabsichtigte.

Mit der wiederholten Bitte um Ihre gütige Nachsicht wegen meines langen Schweigens, wage ich es mich der Fortdauer Ihrer wohlwollenden Theilnahme ehrerbietigst zu empfehlen, als
Ew. Excellenz
gehorsamster Diener
F. Rosen.
London, den 22sten Januar. 1833.


|Anhang|

| Handschrift Schreiber1| Zweites verbessertes Verzeichniß

| Handschrift farosen| Javanische Handschriften.

Die Titel nach dem überschickten Verzeichniß. Varianten und Zusätze aus den MSS. selbst
1. Urut kanda. „Historical account from the earliest times to the time of Panji and to the establishment of Matarem.“
2. Jaya langkara Mendang Kamulan.
3. Watu gunung and Paja jaran.
4. Babad Mataram and Kurta sura.
5. Rama Kawi.
6. Niti sastra Kawi and Panji Angreni.
7. Prang China. „History of the war between the Chinese and Dutch on the Island of Java.“
8. Babat Maja pait. „Historical account from the earliest times to the establishment of Matarem.“
9. (Not delivered.)
10. Panji Jaya Kesuma. Die Handschrift hat: „Panji Joyo Kasumo from Buntum, imperfect.“
11. Brata yudha, Niti sastra and Yalak Budhakawi. Die Handschr.: „Falak Budha, Kawi.“
12. Iugul Muda. Die Handschr: „Jugul.“
13. Panji Angreni.
14. Siwaka Niti priya, and Surti. Die Handschr: „praja.“
15. Brata yuda Jawa. Die Handschr: „Jarwa.“
16. (See the end.)
17. Rangganis or Iman Swangsa. „Historie der Oorlog van de Chinasche Punas togen Java, item van de Negory Madaying in de Mataram gelegen.“
18. Babud Paku Nagara. Die Handschr. „Babad.“
19. Watu Gunung and Babad Mataram. Auf dem Einbande mit der Ziffer I bezeichnet.
20. Babad Mataram. Auf dem Einbande mit II bezeichnet.
21. Jaya lang kara Die Handschr: „Jayo Langkoro.“
„Written on the faith (?) &c. of the Mohammedan religion.“
22. Rama Kawi. In der Handschr. „Romo.“
23. Wayang Purwa.
24. Dewa Mandu. In der Handschr. „Brama Raja, of Indrapura – Account of a war <&c.> anterior to Rama.“
25. Wayang Gedog.
26. Babat Mataram.
27. Niti Praja Kawi. Die Handschr: „Niti Projo in Kawi.“
28. Raja Sekandar.
29. Patik Gajah Mada. Die Handschr: „Patih.“ Auf dem zweiten Blatte: „The Gaja Mada (Pepati of Majapahit) by Begavan Sukarti, a Pandit usually called Jogol Mudu.“
30. Panji nara wangsa.
31. Brata yuda Kawi. Die Handschrift: „Brata Yuda in Kawi.“
32. (See the end.)
33. Suria Alam. In der Handschrift: „Soerio Allam Ton-Waereld of Versammeling van Wetten door differente Javasche Vorsten en andere Gevote gegeven.“
34. Damar Wulan. In der Handschrift: „Damar Wulan Regent of Majapahit.“
35. Mendang Kamulan. „Juya Lungkoro (of Mendang Kamulan) Institutions.“ MS.
36. Jugal Muda and Raja Kapa Kapa. In der Handschr. „Jugul“
37. Babad Pajeng or Mataram.
38. (See the end.)
39. Jaya lang kara. Die Handschr. „langkara.“
40. Repin Bramara.
41. (See the end.)
42. (See the end.)
43. Suria Alam.
44. (See the end)
45. Siwaka and Surti
46. Sujara Sumenap Die Handschrift hat auf der ersten Seite: „Sejara Sumanap, down to Tumunjun Tirta Nagore.“ Auf dem zweiten Blatte: „Sajarah Sumenap.“

Vocabularies.

16. Vocabulary of the Sumenap and Bugis languages.
32. Dictionary of Malay English and Javanese.
41. Vocabulary of the Javanese and Sunda languages.
42. It. of Bali
44. It. of Malay and Madurese.

| Handschrift Schreiber1| Zuerst überschicktes Verzeichniß

| Handschrift Schreiber2| A List of Malayan, Javanese and other Manuscripts, collected by the late Sir Thomas Stamford Raffles, Knt. F. R. S. &c. and presented to the Royal Asiatic Society by his widow, Lady Raffles.

No. Malayan:
1 Hikayat Hangtuah
2 Pandawa Jaya
3 Rangga Aria Kuda nastepo
4 Bayan budiman
5 Damar Wulan
6 Sha-arul kamar
7 Sha-ir Bida sari, Kintambuhan Endong dalima Ikantambra
8 Bustan Salatin
9 Indra Putra
10 Perjanjian Keraying Gua, dangan Kumpni Balandan
11 Damar Wulan
12 Maha Raja Brama Shahedan
13 Endang malat rasmi
14 Charang kurina
15 Hikayat Buma
16 Asma yatim
17 Bustan Salatin
18 Chaita Rajaraja or Salasela Malayir
19 & 20 Dalang pangada Asmana 2 vols. folio.
21 Hikayat Pandawa Lima
22 Sri Rama
23 Chikel waning Pati
24/25 Salasela Rajaraja di Tanah Jawa 2 vols. folio
<26> Hikayet Panjiwila Kesuma
27/28 Hikayat Dalang Indra Kesuma 2 vols. folio
29 Hikayat Naga Bersru
30 Salasela Chinchon
31 Shah Khobet
32 @ 34 Undang undang 3 vol folio
35 Sajara Malaya, or Hikayet Malaya
36 Shair Bida sari
37 Indra Putra
38 Kalila dan Damina
39 Hikayat Malaya
40 Raden misa lara kesuma
41 Wukon Jawa di pindah pada basa Malaya
42 Makuta sagala Rajaraja
43 Hikayat Pangeran kesuma Agung
44 Hikayat chabut Tunggul
45 Hikayat chikel waning Pati
46 Hikayat Dewa Mandu
47 Mas Indra dina kesuma
48 Makhtasar Altauhed
49 Shair karangan Bantan
50 Hikayat Tamin Aledri
51 Hikayat Dalang pudah Asmana
52 Hikayat Raja Babi
53 Hikayat Angkasa Diwa Shair Ajar Anak Shair Skan
54 Hikayat Aharnut bisnu
55 Indra Putra
56 Badiul Laman Anak Hamza
57 Indra Layangan
58 Hikayat Rajah Shahjohan and Johar manteem
59 Hikayat Kalila dan Damina
60 Hikayat Indra Jaya
61 Hikayat Shams Burian
62 Hikayat Asma yatim and Nobi ber chukor
63 Raja Adil
64 Kitab Tajul salatin
65 Shair Angreni
66 Raja Shah Mudin
67 Hikayat Raja Pasai
68 Sajara Malayu
69 Akal Kepada Orang besar besar
70 Bustan Aripin
71 Gelila Demina
72 Gelila Demina
73 Bayan budiman
74 & 75 Undang undang
76 Cherita salasela
77 Undang undang
78 Shair Prang Batawi
79 Sajarah Malayu
Javanese
1 Urut kanda
2 Jaya lang kara Mendang kamulan
3 Watu gunung and Paja jaran
4 Babad Mataram and Kurta sura
5 Rama Kawi
6 Niti Sastra kawi and Panji Angreni
7 Prang China
8 < Babat> Maja pait
9 not del.d
10 Panji Jaya kesuma
11 Brata yudha, Niti Sastra and Falak Budhakawi
12 Jugul Muda
13 Panji Angreni
14 Siwaka Niti priya, and Surti
15 Brata yuda Jawa
16 See the end.
17 Rangganis or Iman Swangsa
18 Babud Paku Nagara
19 Watu Gunung and Babad Mataram
20 Babad Mataram
21 Jaya lang Kara
22 Rama Kawi
23 Wayang Purwa
24 Dewa Mandu
25 Wayang Gedog
26 Babat Mataram
27 Niti Praja Kawi
28 Raja Sekandar
29 Patik Gajah Mada
30 Panji nara wangsa
31 Brata yuda kawi
32 See the end
33 Suria Alam
34 Damar Wulan
35 Mendang kamulan
36 Jugal Muda and Raja kapa kapa
37 Babad Pajeng or Mataram
38 See the end
39 Jaya lang kara
40 Repin Bramara
41 See the end
42 See the end
43 Suria Alam
44 See the end
45 Srivaka and Surti
46 Sujara Sumenap

Vocabularies &c.

16 Vocabulary ot the Sumenap and Bugis languages
32 Dictionary of Malay, English, and Javanese
41 Vocabulary of the Javanese and Sunda languages
42 It. of Bali
44 It. of Malay and Madurese

List of
Sir T S Raffles’s
Collection of
Malayan and Javanese
Manuscripts and
Vocabularies, now
in the Library
of the
Royal Asiatic Society


H. E.
B.n W. de Humboldt
& & &

Anmerkungen

    1. a |Editor| Diese Übersetzung scheint nicht publiziert worden zu sein, obwohl sie in mehreren wissenschaftlichen Zeitschriften als in Vorbereitung genannt wurde; z.B. in Micellaneous Translations from Oriental languages, Vol. 1, 1831, London: Printed for the Oriental Translation Fund, S. 6 im Anhang. Wahrscheinlich kam Stenzler nach dem Wechsel nach Breslau aufgrund seiner wirtschaftlich schwierigen Lage (s. ADB 36, 1893) nicht mehr zu einer Fertigstellung.

    Über diesen Brief

    Eigenhändig
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    Folgebrief

    Quellen

    Handschrift
    • Grundlage der Edition: Ehem. Preußische Staatsbibliothek zu Berlin, gegenwärtig in der Jagiellonen-Bibliothek Krakau, Coll. ling. fol. 53, Bl. 244–251
    Druck
    -
    Nachweis
    • Mueller-Vollmer 1993, S. 225
    Zitierhinweis

    Friedrich August Rosen an Wilhelm von Humboldt, 22.01.1833. In: Wilhelm von Humboldt: Online-Edition der Sprachwissenschaftlichen Korrespondenz. Berlin. Version vom 15.03.2023. URL: https://wvh-briefe.bbaw.de/487

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